Wir machen mit.

 

VHS Ratzeburg

VHS Ratzeburg

Volkshochschulen bieten Bürgerinnen und Bürgern vielfältige Angebote, die man nicht sinnvoll gegeneinander abwägen kann, beispielsweise berufliche Fortbildung, Gesundheitsvorsorge usw.

Allerdings erscheint es uns dann doch als besonders gewichtiges Anliegen, bei der Bildung gesellschaftlichen und staatsbürgerlichen Bewusstseins mitzuhelfen. Und so empfinden wir es als eine besondere Verpflichtung im Bereich der politischen Bildung unseren Beitrag zu leisten.

Ihre Teilnahme, lieber Interessent, - auch in der Diskussion - ist ausdrücklich erwünscht.

Holger Martens
Leiter der Volkshochschule Ratzeburg


Ratzeburger Bündnis Wir Zeigen Uns

Ratzeburger Bündnis

Das Ratzeburger Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, den rechtsextremen Aktivitäten in Ratzeburg und Umgebung konsequent entgegenzutreten und insbesondere die Versuche der Neonazis, Einfluss auf junge Menschen zu gewinnen, einzudämmen.

Das Bündnis arbeitet seit 2009 kontinuierliche an den Themenkomplexen „Demokratie“ und „Rechtsextremismus“. Es wurden Fortbildungen für Bündnismitglieder, Jugendarbeiter und Kommunalpolitiker organisiert, um den Blick für rechtsextreme Aktivitäten zu schärfen. Darüber hinaus wurden Bildungsangebote für Schulen vor Ort organisiert, um zielgerichtet junge Menschen gegen rechtsextreme Einflüsse mit Wissen und demokratischem Selbstverständnis zu stärken. Im Fokus der Bildungsarbeit stehen aber auch Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder zu öffentlichen politischen Bildungsvorträgen geladen werden.


Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg

Ratzeburger Jugendbeirat

Der Ratzeburger Jugendbeirat macht mit … nicht nur ideell, sondern ganz praktisch, mit unseren Demokratieläufen zu den Wahltagen.

Von Wahllokal zu Wahllokal… 11 km

Wahlwerbung, die zum Mitwählen aufrufen soll … zur Landtagswahl, zur Bundestagswahl und im kommenden Jahr zu unser Kommunalwahl.


Verein Miteinander leben

Verein Miteinander leben e.V.

Verein Miteinander leben e.V.

Der Verein Miteinander Leben e.V. wurde als direkte Reaktion auf die Möllner Brandanschläge von 1992 gegründet.

Der Verein Miteinander Leben e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, das Zusammenleben von deutschen und ausländischen Mitbürgern in der Region zu verbessern, Aufklärungsarbeit gegenüber rechtsextremistischen Auswüchsen in unser Gesellschaft zu betreiben und mit verschiedenen Bildungsangeboten für eine demokratische Lebenseinstellung zu werben.
 


Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V.

Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V.

Der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V. ist die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft der im Kreisgebiet tätigen Jugendverbände und Organisationen. Er versteht sich als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Jugendarbeit und vertritt diese stets gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und der Verwaltung. Er sitzt mit drei stimmberechtigten Mitgliedern im Jugendhilfeausschuss des Kreises.

Jugendverbände sind Werkstätten der Demokratie. Mit seiner Jugend(verbands)arbeit tritt der Kreisjugendring aktiv für das (Er-)Leben demokratischer Werte und ein vielfältiges Miteinander ein. Die Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten von jungen Menschen - dass Kinder und Jugendliche gehört werden, dass sie sich einbringen und auf kind- und jugendgerechte Art mitbestimmen können - spiegelt hierbei eines der Ziele seines Engagements wider.

Mit Tillhausen, das modellhafte Partizipationsprojekt „STADT-SPIEL“, sowie weiteren außerschulischen Bildungsangeboten und Aktionen zu den Kommunal-, Landes- und Bundestagswahlen bietet der Kreisjugendring Kindern und Jugendlichen diverse Plattformen des demokratischen Erlebens.

Seit 2015 ist der Kreisjugendring zudem die lokale Koordinierungs- und Fachstelle der „Partnerschaften für Demokratie“ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ für die Fördergebiete Kreis Herzogtum Lauenburg und die Stadt Lauenburg/Elbe mit den Ämtern Büchen und Lütau.
 


Kinder- und Jugendbeirat Lauenburg

Kinder- und Jugendbeirat Lauenburg

Der Kinder- und Jugendbeirat Lauenburg ist ein Sprachrohr für Lauenburger Jugendliche und Kinder. Als dieses sorgen wir für Beteiligung und motivieren zu politischen Engagement. – Politik für Kinder von Kindern, so könnte man das sagen.

Als Gruppe leben wir vom ständigen Wechsel – neue, junge Leute kommen und älter gewordene gehen.
 


 

Ratzeburger Willkommenskultur

Ratzeburger Willkommenskultur

Die Ratzeburger Willkommenskultur engagiert sich seit 2015 für die Integration von geflüchteten Menschen in Ratzeburg. Zahlreiche Ehrenamtler*innen bringen sich dabei ein, in die Alltagsbetreuung, die Sprachförderung oder unterstützen bei der Suche von Arbeits-, Ausbildungs- und Praktikumsplätzen. Dazu werden auch Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und Zugewanderten geschaffen, im Rahmen eines Willkommenscafés, einer Fahrradwerkstatt oder vielen Einzelveranstaltungen, die das gegenseitige Kennenlernen ermöglichen und über die Situation von Geflüchteten informieren soll. Aus Sicht der Ratzeburger Willkommenskultur sind alle Aktivitäten, die zu einem gelingenden Zusammenleben beitragen, immer auch verantwortliche Arbeit für den Erhalt unserer freiheitlich demokratische Grundordnung.
 


Partnerschaft für Demokratie des Kreises Herzogtum Lauenburg – Begleitausschuss

Partnerschaft für Demokratie des Kreises Herzogtum Lauenburg – Begleitausschuss

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hat sich bereits mit dem Programm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN den gesellschaftlichen Herausforderungen gestellt und steht für ein demokratisches Miteinander in Vielfalt und Wertschätzung. Das Programm „Demokratie leben!“ knüpft dort an und mit ihm die die „Partnerschaft für Demokratie im Kreis Herzogtum Lauenburg“, die sich die Jugend als Schwerpunkt gesetzt hat. Im Rahmen der Partnerschaft sollen Multikulturalität und Vielfalt sowie gleichberechtigte Teilhabe und ein aktives Einstehen für die demokratischen Werte gegenüber jeder Form von (Rechts-) Extremismus gestärkt werden. Aus diesem Grund bilden vor allem Jugendliche oder Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, die Zielgruppe der Umsetzung. Sie sind z.B. ein großer und wichtiger Bestandteil des Begleitausschusses.

Durch die Fortführung von kulturellem und religiösem Austausch/ Lernen, die Förderung ausgewählter soziokultureller Projekte und den Aufbau von Beteiligungsstrukturen für junge Menschen (z.B. kreisweite Stärkung bzw. Ausbau der zum Teil schon bestehenden Kinder- und Jugendbeiräte) soll diesen Zielen nachgekommen werden. So sollen unter anderem Projekte, die Kinder früh an „Andere“ bzw. „Anderes“ heranführen und gemeinsame Aktivitäten, die die Vielfältigkeit von Menschen berücksichtigen, gefördert werden. Durch Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen sollen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gegenüber (rechts-) extremistischen Tendenzen noch stärker sensibilisiert werden.

Der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e. V. hat die Trägerschaft der lokalen Koordinierungs- und Fachstelle übernommen und kann auf wertvolle Erfahrungen, Ressourcen und Synergien der kreisweiten Jugendarbeit für die Partnerschaft für Demokratie zurückgreifen.

„Wir engagieren uns für unsere Demokratie, weil wir für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind, unabhängig davon, welche Ethnie, Geschlecht, Glaube und politische Überzeugung wir haben.“
Vorsitzender Rüdiger Jung
 


Wie können wir mitmachen?

Wir sind auch „Demokrat*innen bei der Arbeit“!
Wie können wir mitmachen?

Das Logo als graphische Datei oder Button erhält man, wenn man sich mit seinem Engagement beim Verein Miteinander leben e.V. vorstellt. Dazu reicht eine kurze Mail unter verein-miteinander-leben@t-online.de mit einer Beschreibung, wer man ist, was man für die Demokratie tut und warum und wie man sich gerne an dieser Kampagne beteiligen möchte. Dies muss verbunden sein mit der Bereitschaft, sich auf der Kampagnenwebseite abbilden zu lassen.

Ein Gremium aus den Projektorganisatoren und den Partnern der Kampagne, die ‚Partnerschaften für Demokratie‘ der Stadt Ratzeburg / Amt Lauenburgische Seen, der Stadt Lauenburg / Amt Büchen / Amt Lütau sowie des Kreises Herzogtum Lauenburg wird diese Bewerbungen begutachten, ggf. nachfragen und bei überzeugender Darstellung die Buttons sowie das Logo dann bereitstellen. Reserviert sind Logo und Buttons vor allem für all die Alltagsdemokrat*innen, die jenseits des Politbetriebes kaum auffallen und doch so unendlich wichtig sind mit ihrem Engagement.